Zuletzt aktualisiert 1. November 2019
Khalil ist einer der wenigen Aussteiger, die es geschafft haben, dem Milieu der Clankriminalität in Deutschland den Rücken zu kehren. Einem Journalisten der „Welt“ hat der Türke seine Geschichte erzählt. Auch, wie alles anfing.
Da war ein Telefonanruf seines Onkels aus Deutschland. Der hatte gute Neuigkeiten und lobte die Verhältnisse in seiner neuen Heimat: „Kommt her, hier gibt’s Geld für nix!“
Das ließ sich die Großfamilie nicht zweimal sagen. Insgesamt mehr als ein Dutzend Verwandte folgten der Einladung, teilzuhaben an den Errungenschaften des deutschen Sozialsystems.
Der ganze Rest der Geschichte ist eigentlich egal. „Geld für nix“ ist unser Problem. Hätten wir im deutschen Politikbetrieb eine Mehrheit gegen „Geld für nix“, auszuzahlen in Germanistan an jedermann aus der ganzen Welt, dann gäbe es auch keine Zuwandererghettos in den deutschen Großstätten. Die Polizei hätte eine realistische Chance, den Kampf gegen die türkisch-arabische Clankriminalität zu gewinnen. Und es wäre mehr Geld für sinnvolle Aufgaben in der Staatskasse.
Wann, endlich, findet sich in Deutschland eine Mehrheit gegen „Geld für nix“?