Zuletzt aktualisiert 1. Februar 2020
Greta Thunberg meldet „Fridays for future” als Marke an. Das verspricht ein gutes Geschäft zu werden, auch, wenn allein die Anwälte für das Verfahren zur Eintragung einige hunderttausend Euro kosten werden. Die Höhe ihrer Rechnung bemisst sich nach dem Gegenstandswert, und den schätzt Markenstratege Klaus-Dieter Koch von der Beratungsfirma Brand Trust „im oberen dreistelligen Millionenbereich“.
Träger des Eintragungsverfahrens ist die „Greta Thunberg and Beata Ernman Foundation“ ihrer Eltern, der eigentlichen Antreiber des Greta-Hypes. Die wird dann mitverdienen, wenn das FFF-Emblem auf Rucksäcken und Windjacken, Campingausrüstung und Müsliriegeln, Mobiltelefonen und Segeljachten zu Geld gemacht wird.
Damit ergibt „Fridays for future“ endlich einen Sinn. Der war bislang nicht ohne Weiteres ermittelbar bei einer Demonstrationsinitiative, die in Europa junge Menschen auf die Straße trieb, um gegen CO2-Emmissionen zu demonstrieren, die in China, Indien, den USA und Russland produziert werden.
Greta Thunberg ist, entgegen ihrem öffentlichen Image, politisch einflusslos – ein Echo des europäischen massenmedialen Betriebs. Junge Menschen, die den Medienmachern genau das erzählt haben, was sie hören wollten, was ins Programm passte. Irgendwann wird diese Sache langweilig, und dann treiben die Medien eine andere Sau durchs Dorf. Aber bis dahin macht die „Greta Thunberg and Beata Ernman Foundation“ Kasse.
„Mer muss och jünne künne“, sagt der Rheinländer. Na dann: Amüsiert euch gut! Viel Spaß mit dem Geld!
Die rechtliche Verteidigung der Marke dürfte allerdings viel böses Blut hochkochen lassen. Denn die ist nicht machbar ohne Abmahnungen und jahrelange Gerichtsprozesse. Die werden manchen Klimaaktivisten desillusioniert zurücklassen.
Foto: Greta Thunberg, CC-Lizenz, Europäisches Parlament