Zuletzt aktualisiert 12. April 2020
Hessische Beamte bei der Festnahme eines Humanoiden, zu dessen Hintergrund die Polizei keinerlei Informationen veröffentlichen mag.
Am späten Karfreitag-Abend haben 20 „Männer“ in der Frankfurter Ahornstraße eine Coronastreife der Polizei angegriffen. Im Nachgang zu dem Angriff hoben die Beamten bei den Tatverdächtigen ein Waffenlager aus. Zum Hintergrund der Täter, die in einer Gegend zuschlugen, die als „Frankfurter Bronx“ bekannt ist, sind leider keine Informationen verfügbar. Möglicherweise handelte es sich um Außerirdische, deren fliegende Untertasse bei einem benachbarten McDonalds zum Auftanken und Essenfassen gelandet war.
Eine politisch korrekte Pressemitteilung der Polizei lässt erahnen, was vorgefallen ist:
„Im Rahmen einer Streifenfahrt des 16. Polizeireviers konnte eine Funkwagenbesatzung im Bereich der Ahornstraße Personengruppen feststellen, welche die Vorschriften der derzeit gültigen ‚Corona‘-Verordnung offenbar missachteten. Zwecks Kontrolle kamen zwei weitere Streifen des Reviers hinzu. Als eines der Streifenteams aus ihrem Auto stieg, prallte ein großer Stein gegen eine Seitenscheibe, die dadurch zu Bruch ging. Die Beamten sahen daraufhin mehrere Personen wegrennen, konnte diese aber nicht mehr einholen. Eine zweite Streife wurde sodann kurz nach Verlassen ihres Fahrzeuges von etwa 20 Personen attackiert. Die Männer waren zum Teil mit Steinen, Dachlatten und Eisenstangen bewaffnet und bewegten sich drohend auf die Beamten zu. Diese traten zunächst den Rückzug an. Schließlich rannte diese Horde ebenso zwischen den Häusern davon. Auch hier nahmen die Beamten die Verfolgung auf und wurden dabei, offenbar aus dem Hinterhalt, mit einer 5kg-Hantelscheibe versucht zu bewerfen. Gott sei Dank verfehlte diese ihr Ziel. Im Rahmen der nun eingeleiteten Fahndung nach den Tätergruppen mit Unterstützung weiterer Polizeikräfte und unter Einsatz des Polizeihubschraubers, konnte eine Wohnung in der Ahornstraße lokalisiert werden, in der sich Teile der Tätergruppierung zurückgezogen hatten. Nach Anordnung der Durchsuchung durch die Staatsanwaltschaft konnten in der Wohnung sechs Tatverdächtige im Alter von 23 bis 31 Jahren vorübergehend festgenommen werden. Darüber hinaus stellten die Beamten umfangreiches Beweismaterial sowie verbotene Gegenstände sicher. Neben diversen Waffen wie eine PTB-Schusswaffe, Katanas, Nunchakus, Dolche und Schlagringe, nahmen die Beamten auch mehrere Messer, Feuerwerkskörper und Handys mit. Alle Festgenommenen kamen ins Polizeipräsidium und wurden nach Abschluss der Maßnahmen wieder entlassen.
Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, versuchte gefährliche Körperverletzung, besonders schweren Fall des Landfriedensbruchs und gemeinschädlicher Sachbeschädigung eingeleitet.“