Zuletzt aktualisiert 12. März 2021
Die Aufnahmen der Überwachungskamera eines Kasseler Asylbewerberheims zeigen Dramatisches: Ein Sanitäter schlägt einem auf einer Liege fixierten, offenbar wehrlosen Syrer mit der geballten Faust ins Gesicht. Der Kopf des Mannes fliegt zur Seite. Daneben stehen Polizisten, die nicht einschreiten, sondern teilnahmslos zuschauen. In einer Presseerklärung der Polizei zu dem Vorfall war der Schlag nicht erwähnt worden. Die Aufnahmen stammen vom November 2020, sind aber jetzt erst öffentlich verbreitet worden und werden von den Massenmedien herumgereicht. Sie scheinen zu beweisen, was viele Politiker und Journalisten ohnehin für gesetzt halten: Deutsche Polizisten und Rettungskräfte verhalten sich rassistisch. Der Rechtsanwalt des Syrers spricht von „Folter“.
Was aber geschah vor dieser dramatischen Szene?
Nach Informationen der Polizei war der stark alkoholisierte Syrer Amar H. (32) mit einer Alu-Leiter auf Polizisten und Sanitärer losgegangen. Als die Beamten Pfefferspray einsetzten, reagierte er mit „Spuckattacken gegen die Beamten und die Rettungskräfte, wobei diese teilweise getroffen wurden“, schreibt die „Bild“-Zeitung. Und weiter: „Zudem trat der 32-Jährige wild um sich und traf einen Sanitäter und einen Polizisten, der dadurch rückwärts aus dem Rettungswagen gestoßen wurde.“
Das rechtfertigt selbstverständlich nicht den Schlag ins Gesicht des überwältigten und fixierten Angreifers. Aber es erklärt die Reaktion aller im Raum anwesenden und zeigt, wie es im Rettungswesen in Deutschland mittlerweile zugeht. Den Berichten zufolge soll der Syrer bereits im Jahr 2015 aus Aleppo nach Deutschland gekommen sein – offenbar im Zuge der von Merkel angeordneten Grenzöffnung. Mit seiner Integration scheint es nach rund sieben Jahren in Deutschland nicht weit her zu sein.
Wer solche Zustände in Deutschland wachsen lässt, macht Politik gegen das eigene Volk. Die Regierung Merkel ist mitverantwortlich dafür, dass immer mehr Menschen in Deutschland – bis hin zu Rettungskräften und Polizisten – die Nerven verlieren und Selbstjustiz üben.