Zuletzt aktualisiert 5. Oktober 2021
Früher waren Verbrecher „die im Dunkeln“, die man nicht sah und die der Polizei aus dem Weg gingen. Für Heimlichtuerei scheinen mittlerweile im multi-kulturellen Deutschland und drumherum angesichts der offensichtlichen Schwäche des deutschen Staates nicht alle Kriminellen eine Veranlassung zu haben. Zu denen, die deutsche Staatsorgane öffentlich verhöhnen, gehört der afghanische Verbrecherboss Sanger Ahmadi, 35, Chef der verbotenen und aufgelösten Rockerbande „Lions-Cartel“.
Der trieb nicht nur, aber schwerpunktmäßig im Großraum Frankfurt a.M. sein Unwesen, bis selbst den deutschen Behörden der Geduldsfaden riss und sie ihn nach Afghanistan abschoben. Dort gefällt es ihm offenbar nicht. Er will zurück nach Deutschland, mutmaßen Ermittler laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung, die über ein Drohvideo des aus Kabul stammenden Verbrechers schreibt:
„Darin droht der abgeschobene Afghane Ahmadi, Polizeibeamte ermorden zu lassen – darunter auch Mitglieder der Spezialeinheit SEK!
Im Video (liegt BILD vor) sagt Ahmadi: ‚Ich habe genug Afghanen in Frankfurt und Umgebung, die sind auf der Abschiebe-Liste. Und die sind zu allem bereit.‘ Der Kriminelle weiter: ‚Wenn Ihr uns weiter auf den Sack geht, dann werde ich dafür sorgen, dass ich 100 Afghanen, die auf der Abschiebe-Liste sitzen, die werde ich auf Euch aufhetzen.‘
Besonders besorgniserregend: Ahmadi belässt es nicht bei allgemeinen Drohgebärden, sondern nennt konkrete Polizei-Gliederungen, die offenbar in seinem Umfeld ermitteln.“
„Bild“ zitiert dazu Rainer Wendt von der Deutschen Polizei-Gewerkschaft mit der Feststellung, solche Bedrohungslagen seien „eine Schande für unseren Staat und eine Qual für die Polizisten und deren Familien“.
Ergänzt sei, dass sie zudem eine Bestätigung für alle jene politischen Akteure sind, die schon immer der Meinung waren, dass die gesamte Klientel eines Sanger Ahmadi ausnahmslos in Deutschland nichts verloren hat und – ggf. nach der Strafverbüßung – auf Nimmerwiedersehen aus unserem Land abgeschoben werden sollte – egal, ob es sich um Hunderte oder um Tausende Personen handelt.