Zuletzt aktualisiert 5. April 2022
Er hat es nicht leicht, unser aller Karl Lauterbach. Kabarettisten machen sich einen Spaß daraus, seinen tiefrheinischen Dialekt nachzuäffen. Er wird immer weniger ernst genommen, und trotz astronomischer Corona-Infektionszahlen fallen fast überall seine sämtlichen Schutzmaßnahmen weg.
Aus der Sicht des Ministers kann es so nicht weitergehen. Also startet er eine mediale Mini-Offensive und erzählt einer Journalistin vor laufender Kamera von einer bösen Kränkung, die ihm völlig unverschuldet widerfahren ist. Ein Gastwirt hat ihn zurückgewiesen und seine Bewirtung verweigert. Na sowas aber auch!
Nun wird er beinahe ähnlich behandelt wie beispielsweise die AfD. Allerdings ohne gleich verprügelt zu werden. Geht also noch.
Lauterbach versteht nicht, warum Gastwirte ihm gegenüber eventuell Vorbehalte pflegen könnten. Andere Menschen dagegen können nicht nachvollziehen, warum es überhaupt noch Wirte gibt, die ihn bedienen.
Und die besonders bösen Zungen lästern, das einzig gute am Krieg in der Ukraine wäre, dass Karl Lauterbach kaum noch im Fernsehen zu sehen sei. Dies allerdings könnte Lauterbach jederzeit ändern, beispielsweise durch eine Reise nach Kiew, um dort den Ukrainern Gesundheitstips zu geben. Vielleicht ja zusammen mit Angela Merkel, die Selenskij und den Klitschko-Brüdern ihre Russlandpolitik erklären könnte?
Wer stimmt dafür? Gibt es Gegenstimmen? – Ist dann einstimmig beschlossen!