Zuletzt aktualisiert 12. Dezember 2024
Die rot-grüne Bundesregierung wird bis zum Ende ihrer Zeit im Frühjahr 2025 niemanden nach Syrien abschieben. Sie und ihre Vorgänger-Regierungen haben über viele Jahre hinweg mehr als eine Millionen Syrer in unserem Land aufgenommen, obwohl sie das nicht hätten tun müssen. Denn Deutschland grenzt nicht an Syrien. Soweit Syrer über andere EU-Länder nach Deutschland eingereist sind, hätten sie nach dem Dubliner Abkommen an der Grenze zurückgewiesen werden können.
Saudi Arabien, das Syrien benachbart und sechs Mal so groß ist als Deutschland, nahm in der gleichen Zeit mehr als zehn Mal weniger Syrer auf. Gutmenschlich enttäuscht schrieb die „Frankfurter Rundschau“ im Jahr 2019:
„Die Golfstaaten finanzieren die Gotteskrieger des ‚IS‘ im syrischen Bürgerkrieg – doch für die Konsequenzen wollen sie nicht verantwortlich sein. Flüchtlinge kommen nicht über ihre Grenzen.“
Immerhin haben diese Nachbarn Syriens mittlerweile mehr als eine Milliarde US-Dollar an das UNO-Flüchtlingswerk gespendet, was ein deutlich besseres Geschäft gewesen sein dürfte als die Aufnahme syrischer Migranten.
Denn die leben auch in Deutschland mehrheitlich von staatlichen Sozialleistungen. Und sie sind in der Kriminalitätsstatistik überrepräsentiert. Im vergangenen Jahr haben deutsche Ermittlungsbehörden 35.000 Syrer verdächtigt, eine Straftat begangen zu haben. Das waren 21 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der mutmaßlich von Syrern begangenen Sexualstraftaten stieg um 10 Prozent, die der Gewalttaten um 17 Prozent, die der Diebstahldelikte um knapp 20 Prozent, die der Drogendelikte um 11 Prozent und die der Eigentumsdelikte sogar um 43 Prozent. So weist es die polizeiliche Kriminalstatistik für 2023 aus.
Deutschland konnte Flüchtlingen aus Syrien vom ersten Tag an nicht brauchen! Aber anders als Saudi Arabien wird unser Land leider von multi-kulturellen, kosmopolitischen Traumtänzern regiert, die für sich vor aller Welt den Ruhm beanspruchen, gute Werke zu tun, während Otto Normalverbraucher die Folgen ihrer politischen Selbstdarstellungsorgien ausbaden muss.
Und diese auf Realitätsverweigerung beruhende Haltung ziehen sie durch bis zum bitteren Ende – koste es, was es wolle.
Abbildung oben: Syrer sind im deutschen Arbeitsmarkt noch schlechter verankert als beispielsweise Afghanen.