Syrische Panzer sollen die Ukraine retten

Syrische Panzer sollen die Ukraine retten

Zuletzt aktualisiert 18. Dezember 2024

Die Biden-Regierung macht weiter so Weltpolitik, als hätte nicht Donald Trump, sondern Kamala Harris die US-Präsidentschaftswahl gewonnen. Das ist offenbar ein wesentlicher Grund für die aktuelle militärische Eskalation in der Ukraine sowie in Syrien. Offenbar wollen die alten politischen Kräfte in den USA Trump ein vergiftetes Erbe hinterlassen und die halbe Welt in Brand stecken, bevor sie abtreten müssen.

Der eine Krieg hängt mit dem anderen zusammen. So hatten kleine Gruppen ukrainischer Spezialeinheiten die islamistischen Kämpfer gegen Assad mit Drohnen-Einsätzen unterstützt und dadurch der Militärführung des Assad-Regimes empfindliche Schläge versetzt. Jetzt bereist Bidens Außenminister Anthony Blinken den Nahen Osten, um zu ernten, was die US-Außenpolitik der letzten Monate gesät hat.

Dabei geht es um Panzer und anderes Kriegsgerät. Syrische Waffen der geschlagenen Assad-Armee. Hierbei handelt es sich um „schätzungsweise über 1 Million 152-mm- und 122-mm-Artilleriegeschosse, fast 4.000 Kampfpanzer der Typen T-54/55, T-62, T-72 und T-90 sowie über 2.000 gepanzerte Mannschaftstransportwagen“ sowie moderne Flugabwehr-Systeme, die keine der regionalen Bürgerkriegshorden brauchen kann, weil sie an diesen Waffen nicht ausgebildet sind. Sie ziehen es vor, sich mit Handfeuerwaffen, Messern und Drohnen nach dem Leben zu trachten.

Das Zitat über die Waffen-Mengen stammt von der „Kreiszeitung“.

Zwischen Syrien und der Ukraine liegen allerdings die Türkei, Bulgarien und Rumänien. Während Blinken mit den Regierungen dieser Länder fleißig über die Durchreise der syrischen Waffen verhandelt, ist ein wichtiges Detail noch ungeklärt: Wer soll tausende Panzer und Granaten in Syrien einsammeln? Und wie schnell ist das möglich?

Torschluss für den Transportplan ist der 20. Januar 2025, der Tag der Amtseinführung von Donald Trump.

Foto oben: Symbolbild eines T-72. | Urheber: Andrey Kryuchenko / shutterstock.com

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