Zuletzt aktualisiert 17. Dezember 2024
In Berlin haben drei von auswärts angereiste junge Männer aus der Neonazi-Szene einen Infostand der SPD angegriffen. Zwei SPD-Mitglieder wurden durch Tritte gegen den Kopf verletzt. Die Täter – nach Polizeiangaben 16, 18 und 19 Jahre alt – wurden festgenommen. Sie müssen sich wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.
ARD, ZDF und sämtliche Presseagenturen berichten bundesweit über den Vorfall. Die Betroffenheit ist groß. Das ZDF zitiert den SPD-Generalsekretär Matthias Miersch mit der Einschätzung:
„Solche Gewalttaten zeigen erneut, wie gefährlich der Rechtsextremismus für unsere Gesellschaft ist.“
Werden dagegen Infostände der AfD von organisierten Antifa-Banden angegriffen und AfD-Mitglieder verletzt, ist das den Massenmedien bestenfalls eine Notiz in der Regionalpresse wert. In der überregionalen Berichterstattung von ARD und ZDF gibt es solche Überfälle nicht.
Und das, obwohl Mitglieder der AfD auch im vergangenen Jahr 2023 wieder häufiger als Vertreter jeder anderen Partei zum Zielobjekt von Gewalttaten geworden sind. Statistika schreibt dazu gendertechnisch zeitgeistkonform:
„Im Jahr 2023 waren Politiker:innen und Parteimitglieder der AfD am häufigsten das Ziel von Gewaltdelikten: Das Bundeskriminalamt registrierte im besagten Zeitraum 86 angezeigte Gewaltdelikte, wie beispielsweise Körperverletzungen oder Hausfriedensbruch.“
Hier die Kamera draufhalten und dort wegschauen – durch diese Doppelstrategie gaukeln die Massenmeiden, allen voran das zu einer neutralen Berichterstattung verpflichtete öffentlich-rechtliche Fernsehen, den Menschen in Deutschland eine Scheinwelt vor, in der die Gewalt vor allem von rechts kommt sowie Vertreter der medial verhätschelten Altparteien in der Opferrolle erscheinen.
Deshalb gilt es, klar und deutlich zu bekennen: Gewalt ist kein legitimes Mittel politischer Auseinandersetzungen, gleichgültig, ob sie von rechts oder von links kommt und unabhängig von der Frage, ob ihre Zielobjekte für SPD, CDU/CSU, Grüne, FDP oder AfD aktiv sind!
Foto oben: Überfall auf einen Infostand der AfD in Frankfurt a.M.