Zuletzt aktualisiert 16. April 2025

Der Mensch kann so alt werden, wie er will, er erlebt doch immer noch etwas Neues. In diesem Jahr 2025 beispielsweise gibt es zu Ostern bei Aldi-Nord und Lidl erstmals nicht mehr nur Osterhasen, sondern auch Sitzhasen. So wird das höchste Fest der Christenheit konsumtauglich auch für Menschen, die mit Ostern nichts im Sinn haben, aber trotzdem gerne die beiden Feiertage vor und nach dem Wochenende mitnehmen.

Im Jahr 1980 ist erstmals ein Schülerzeitungs-Artikel von mir veröffentlicht worden. Da war ich 15 Jahre alt. „Girgensohn weg vom Thron“ lautete die Überschrift. Damals habe ich die gleichmacherische Bildungspolitik des nordrhein-westfälischen SPD-Kultusministers Jürgen Girgensohn kritisiert. Dem folgte wenig später Kritik an der – damals noch moderaten – Zuwanderungspolitik der sozialdemokratischen Bundesregierung.

Jürgen Girgensohn war übrigens 1945 SS-Rottenführer. Sozialist ist er offenbar sein ganzes Leben lang geblieben.

Keine meiner damaligen politischen Grundannahmen hat sich in den folgenden Jahrzehnten als korrekturbedürftig erwiesen. Alle Fehlentwicklungen von damals sind mittlerweile schrankenlos eskaliert. Nach wie vor braucht Deutschland nichts dringender als mehr Bildung und weniger Zuwanderung.

Noch nie in den mittlerweile 45 Jahren meines politischen Engagements habe ich eine derart schrankenlose Hetz- und Repressionswelle gegen Kritiker des Multi-Kulturalismus erlebt, wie in diesen Tagen. Ein neuer Anlauf im AfD-Verbotsverfahren steht auf der Tagesordnung. Menschen, die sich im Sinne der Mehrheitsmeinung in der Bevölkerung gegen ungeregelte Massenzuwanderung engagieren, werden bedroht und körperlich angegriffen. Ihre Häuser und Fahrzeuge werden beschädigt. Die Polizei kann regelmäßig keine Täter ermitteln.

Signal für Deutschland e.V. entschädigt Menschen, die Opfer solcher Straftaten geworden sind. Wir schaffen online und mit unserer Zeitschrift eine Gegenöffentlichkeit, mit der wir jeden Monat eine siebenstellige Zahl von Menschen erreichen.

Der Kampf wird härter. Für die zivile Auseinandersetzung, die wir führen, ist Geld das, was für den Soldaten im Krieg die Munition ist. Wenn uns das Geld ausgehen würde, müssten wir die Waffen strecken.

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Vor uns liegt das Fest der Hoffnung. Solange wir noch hoffen dürfen, sind wir nicht verloren. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe Ostern!

Manfred Rouhs