Trump siegt noch im Untergang

Trump siegt noch im Untergang

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Zuletzt aktualisiert 21. Februar 2021

„Manchmal, wenn man einen Kampf verliert, findet man dadurch einen neuen Weg, um den Krieg zu gewinnen.“ – Donald Trump

Steve Bannon, politischer Stratege an der Seite Donald Trumps, ist ein Freund offener Worte. Nach der Wahl Trumps zum US-Präsidenten 2016 stellte er dessen Agenda vor: „Wir werden den administrativen Staat zerstören.“ Es ginge darum, nicht nur den marxistischen Kosmopolitismus zu neutralisieren, sondern gerade auch die wirtschafts-liberalen Vereinheitlicher der Welt in die Schranken zu weisen. „Ja, die Globalisten, die Elite von der Wall Street.“

Seither kämpfte Trump gegen alles und jeden: Gegen die Linken, die ihre alte sozialistische Agenda wieder aufnehmen wollen. Gegen ein milliardenschweres amerikanisches Establishment, das keine Nationen kennt, sondern nur Marktplätze. Und gegen die Massenmedien, die auch in den USA teils von der Wall Street gekauft und teils von Marxisten unterwandert worden sind. Und die ihn mit Lügen bombardiert haben.

Eine der ganzen großen Lügen lautete, Trump sei bei der Präsidentschaftswahl 2020 völlig chancenlos, seine Widerwahl ausgeschlossen. Das knappe Wahlergebnis setzt die Demoskopen nur kurzzeitig unter Druck. Denn sie haben lediglich geliefert, was bestellt worden ist. Die Menschen vergessen schnell. Sie sehen nicht fern, um sich von langweiligen Nachrichten und garstiger Politik berieseln zu lassen. Sie wollen Sport und Unterhaltung sehen, Krimis und Seifenopern. Brot und Spiele.

Joe Biden wäre, falls es tatsächlich zu seiner Amtseinführung käme, kein amerikanischer Präsident, sondern eher eine Art Platzhalter für Lobbyisten und marxistische Ideologen. Hinter der dünnen, brüchigen Fassade seiner Präsidentschaft könnten sich die Globalisten noch einmal kräftig austoben, bevor Währung und Wirtschaft kollabieren. Falls dann die Arbeitslosigkeit explodiert und die Armut Brot und Spiele frisst, werden Millionen Amerikaner an Trump denken wie an einen Messias.

Trumps Ziel war es, das alte politische System der USA zu zerstören. Wie es auch weitergeht, was auch immer danach kommt: Niemand kann ihm nachsagen, er habe dieses Ziel nicht hartnäckig genug verfolgt. Trump siegt noch im Untergang. Und legt damit womöglich den Grundstein einer politischen Erneuerung der USA und weiter Teile der Welt über die USA hinaus, die andere werden vollenden müssen.

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