Zuletzt aktualisiert 24. März 2021
Wer verhindern will, von seinen Mitmenschen mit Hohn und Spott überschüttet zu werden, sollte der „Bunten“ besser keine Interviews geben. Vor allem nicht zu höchstprivaten Beziehungsfragen. Diese eiserne Regel hat der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach missachtet, und jetzt hat er den Schlamassel!
Das Klatschblatt stellt ein Interview mit Lauterbach unter das Zitat: „Zum kompletten Glück fehlt mir eine liebevolle Frau.“ Die Eingangsfrage klingt fast schon euphemistisch:
„Geist ist geil, finden kluge Frauen. Spüren Sie eine steigende Verehrung, kriegen Sie Liebesbriefe?“
Lauterbachs Antwort darauf klingt dagegen eher ernüchternd:
„Davon kann leider keine Rede sein.“
Immerhin, der Mann lügt nicht. Jedenfalls nicht bei der Frage nach den vielen Liebesbriefen. Und er stellt zum Thema „Wünschen Sie sich eine neue Liebe?“ klar:
„Im Moment fehlt mir dafür die Zeit. Der Job in Corona-Zeiten ist gerade extrem aufreibend. Aber ich möchte tatsächlich nicht den Rest des Lebens Single bleiben.“
Meine Damen: Stellen Sie sich vor, Sie werden morgens wach, und das erste, was sie hören, ist die Stimme von Karl Lauterbach, und es ist nicht das Radio – wäre das akzeptabel für sie?
Seine künftige Gattin sollte jedenfalls gut zuhören können und die gesellschaftliche Isolation nicht fürchten. Sonst wird es schwierig … Wer mehr erfahren möchte, muss am Kiosk EUR 3,90 für die „Bunte“ ausgeben.
Foto oben: Karl Wilhelm Lauterbach, CC-Lizenz, Martin Kraft