Zuletzt aktualisiert 15. Januar 2023
In der Pestalozzistraße in Erfurt haben am 12. Januar gegen 9 Uhr morgens mehre selbsternannte „Antifaschisten“ einen Mann aus der rechten Szene auf der Straße überfallen und in offensichtlicher Tötungsabsicht mit einem Hammer auf seinen Kopf eingeschlagen, nachdem er bereits gestürzt war und am Boden lag. Ein von der Polizei verbreitetes Fahndungsvideo zeigt einen Teil des Überfalls einschließlich der Schläge mit dem Hammer auf den Kopf der am Boden liegenden Person.
Die Polizei fahndet mit einem Phantombild und mit den hier gezeigten Videoaufnahmen nach den Tätern. Sie teilt mit, insgesamt seien bei dem Überfall zwei Männer im Alter von 24 und 34 Jahren zum Teil schwer verletzt worden. Alle Täter sind flüchtig. Festnahmen gab es bislang nicht.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass möglicherweise Mitarbeiter staatlicher Stellen eine schützende Hand über die terroristischen Täter von Erfurt halten. Vertreter der Bundestagsparteien SPD, Grüne und Die Linke sind jahrzehntelang immer wieder in der Öffentlichkeit zusammen mit der „Antifa“ aufgetreten und sympathisieren offenbar mit deren Methoden. Wo solche Parteien den Innenminister stellen, ist mit einer wirksamen strafrechtlichen Verfolgung der einschlägigen Gewalttaten nicht sicher zu rechnen.
Alle militanten politischen Szenerien, rechts wie links, sind von V-Personen der Geheimdienste unterwandert. Die Dienste wissen deshalb nicht nur, aber auch, wer am 12. Januar in Erfurt zugeschlagen hat. Die Verwertung solcher Erkenntnisse erfolgt nach politischer Opportunität.
Die „Antifa“ greift in Wahlkämpfen immer wieder Menschen an, die für die AfD öffentlich in Erscheinung treten. Repräsentanten von FDP, CDU und CSU werden dagegen – obwohl sie von der „Antifa“ in bestimmten Fällen ebenfalls als „Nazis“ eingestuft werden – auffallend geschont.
Auch diese bemerkenswerte Zurückhaltung bei Überfällen auf Menschen spricht für eine zumindest indirekte Kooperation der „Antifa“ mit den Konsensparteien, die im politischen Alltag von der Gewaltbereitschaft dieser Szene im Sinne der Konkurrenzabwehr profitieren.