Zuletzt aktualisiert 25. April 2023
Junge Männer begehen häufiger Straftaten als Frauen jeden Alters. Ausländer sind in der Kriminalstatistik gegenüber Deutschen seit Jahr und Tag überrepräsentiert. Die „Welt“ setzt sich hinter der Bezahlschranke mit dem Hintergrund dieses Phänomens auseinander. Das Ergebnis kann den Befürwortern der Politik der offenen Grenzen nicht gefallen.
Vor allem bei Kapitalverbrechen ist der Ausländeranteil in Deutschland hoch. Mord und Totschlag gehen zu 36 Prozent auf das Konto von Nichtdeutschen – und dabei sind eingebürgerte Täter noch nicht einmal berücksichtigt. Bei schwerer und gefährlicher Körperverletzung liegt deren offizieller Anteil sogar bei 38 Prozent.
Die Täter sind in diesen Fällen Erwachsene. Ausländische Kinder und Jugendliche begehen andere Straftaten: Diebstähle, einfache Körperverletzungsdelikte, Sachbeschädigungen und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Selten handelt es sich bei den Tätern um ausländische Touristen oder um Diebesbanden, deren Mitglieder im Ausland leben und nur zu dem Zweck nach Deutschland reisen, hier beispielsweise in Häuser und Wohnungen einzubrechen und sie auszuräumen.
Nein, die Täter leben in Deutschland, ohne Deutsche zu sein. Und mit dem politisch erwünschten Hinweis darauf, das Problem seien mehr oder weniger alle jungen Männer unabhängig von anderen Faktoren, lässt sich die aktuelle Kriminalstatistik nicht erklären. Die „Welt“ führt dazu aus:
„Neben diesen beiden biologischen Faktoren – Alter und Geschlecht – nennen Kriminalwissenschaftler angesichts der seit Jahren bestehenden Auffälligkeit von Ausländern in der Strafstatistik vor allem soziale Unterschiede: nämlich dass sie zu einem größeren Anteil unteren Bildungsschichten angehören, häufiger arbeitslos sind und eher in Großstädten leben. All das sind Merkmale, die statistisch die Neigung zu Delikten erhöhen.“
Die deutsche Politik zieht nicht nur, aber vor allem in den Großstädten ein multi-kulturelles und multi-kriminelles Prekariat heran, das uns allen noch das Fürchten lehren kann. Es wäre unseriös, die politische Diskussion um diesen Aspekt der Kriminalitätsbekämpfung ohne Zusammenhang mit der Zuwanderungsdebatte zu führen.
Zuwanderung in die Sozialsysteme lässt die Kriminalität explodieren. Wer sie befürwortet, der fördert, was Helmut Schmidt schon 1981 vorhergesehen hat: „Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag.“