Multi-Kulturelle Massenschlägerei in Castrop-Rauxel

Multi-Kulturelle Massenschlägerei in Castrop-Rauxel

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Zuletzt aktualisiert 19. Juni 2023

Am Abend des 16. Juni 2023 kam es in Castrop-Rauxel im Kreis Recklinghausen zu einer Massenschlägerei, an der nach Angaben der Polizei rund 80 Personen aus zwei verfeindeten „Großfamilien“ beteiligt gewesen sein sollen. Die Ausschreitungen konnten nur durch einen massiven Polizeieinsatz unterbunden werden, an dem ein Hubschrauber beteiligt war. Augenzeugen berichten von verschiedenen Ausdrucksformen besonderer Brutalität, die den Vorfall bemerkenswert machen.

So sollen die an der Auseinandersetzung beteiligten Zuwanderer Knüppel und sogar Macheten eingesetzt haben, um aufeinander loszugehen. Einer der Täter soll einem 23-Jährigen ein Messer in den Bauch gerammt haben. Ein anderer habe sein Kraftfahrzeug als Waffe eingesetzt und versucht, einen Gegner zu überfahren, berichtet die Polizei.

Die eine „Großfamilie“ stammt aus dem Libanon, die andere aus Syrien. Mindestens sieben Tatbeteiligte und zwei Polizisten wurden den Angaben zufolge bei den Ausschreitungen verletzt. Die Täter bestreiten ihren Lebensunterhalt mehrheitlich – zumindest offiziell – von sozialen Transferleistungen und vom Kindergeld.

Begonnen habe der Konflikt als „Nachbarschaftsstreit“, berichtet der zuständige Oberstaatsanwalt Carsten Dombert. Er muss einräumen, dass es der Polizei nicht gelungen ist, auch nur einen einzigen Tatverdächtigen festzunehmen. Die offizielle Begründung lautet, die Situation sei zu unübersichtlich gewesen.

Offensichtlich war die Polizei mit der Gesamtsituation überfordert. Deshalb sind leider auch die Personalien der Täter nicht festgestellt worden. Viele von ihnen sind aber polizeibekannt.

Aus der Bevölkerung kamen mittlerweile Verbesserungsvorschläge für künftige Polizeieinsätze dieser Art, von denen absehbar ist, dass sie – zumindest im Ruhrgebiet und in Städten wie Berlin, Hamburg und Köln – nicht allzu lange auf sich warten lassen werden. Eine Anregung läuft darauf hinaus, das Konfliktgebiet lediglich einzuhegen, statt Polizisten dem Risiko einer Verletzung auszusetzen. Danach könnte man in der Fläche Tränengas einsetzen, nachdem die Polizisten eine entsprechende Schutzausrüstung angelegt haben. Im nächsten Schritt sollte die Feststellung der Personalien der Täter relativ einfach sein.

In einem Rechtsstaat muss danach selbstverständlich alles Weitere seine Ordnung haben. Eine mögliche Lösung könnte darin bestehen, all jene Schläger, die nicht deutsche Staatsbürger sind, dauerhaft aus unserem Land auszuweisen. Und bei den anderen könnten die Behörden noch einmal überprüfen, ob bei der Einbürgerung, die ja offenbar in jedem Fall ein Fehler war, alles mit rechten Dingen zugegangen ist …

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