Zuletzt aktualisiert 8. Dezember 2023
Die türkisch-islamische Union DITIB ist in Germersheim endgültig gescheitert mit ihrem Vorhaben, eine Großmoschee im orientalischen Stil für 500 Gläubige zu bauen. Ihr Bauantrag vom Juni 2019 für die Errichtung eines repräsentativen Baus mit Kuppel und zwei Minaretten auf einer Nutzfläche von etwa 2.226 m² und zwei Gebetsräumen mit einer Gesamtfläche von 625 m² wurde von der Kommunalverwaltung abgelehnt. Eine Klage der DITIB gegen diese Entscheidung wies 2022 das Verwaltungsgericht (VG) Neustadt an der Weinstraße ab. Jetzt hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz in Koblenz die Berufung der DITIB gegen dieses Urteil verworfen (Aktenzeichen: 8 A 10433/23 OVG).
Die Begründung der Richter ist denkbar harmlos: Das Gebäude wird als „nicht gebietsverträglich“ bewertet und festgestellt, dass die von der DITIB angebotenen 15 Stellplätze für 500 Gottesdienstbewohner zu wenig sind, wie die „Legal Tribune Online“ berichtet.
Mit ähnlicher Begründung hätte in den letzten 30 Jahren die Mehrzahl aller Moschee-Bauvorhaben in Deutschland verworfen werden können. Außer vielleicht in Duisburg-Marxloh, Hamburg St. Georg, Köln Kalk oder Berlin Neukölln-Nord, wo keine Deutschen mehr leben. Dort mag auf eine makabre Art und Weise eine „Gebietsverträglichkeit“ orientalischer Großmoscheen mit der Umgebung dadurch herbeigeführt worden sein, dass die frühere deutsche Wohnbevölkerung dieser Gebiete vollständig verdrängt worden ist und dort mittlerweile nur noch Türken oder Araber leben.
Die Bäume der vom türkischen Staat kontrollierten DITIB wachsen auch in Deutschland nicht mehr in den Himmel. Die etablierten Institutionen haben zwar offenbar noch nicht den kulturfremden Teil der Massenzuwanderung als Problem erkannt, wohl aber die Steuerung eines Teils der Zuwanderer durch staatliche türkische Institutionen, die offenbar politisch nicht mehr erwünscht ist.
Und die Justiz weiß offenbar, was die Politik von ihr erwartet – im Guten wie im Bösen.
Eine einzelne Schwalbe macht noch keinen Frühling. Ein einziges gescheitertes Großmoschee-Projekt bedeutet noch keine Wende im Islamisierungsprozess: Aber einen Schritt in die richtige Richtung, dem viele weitere folgen müssen!
Abbildung oben: Diese Großmoschee, mit der die DITIB Germersheim kulturell bereichern wollte, wird nie gebaut werden. | Urheber: DITIB