Selbstmörderisch: Asylbewerber setzen ihr Heim in Brand

Selbstmörderisch: Asylbewerber setzen ihr Heim in Brand

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Zuletzt aktualisiert 17. August 2024

In Buchholz im Landkreis Harburg hat mutmaßlich ein Äthiopier im Streit mit einem anderen Heimbewohner seine Asylunterkunft in Brand gesteckt. Der Mann starb, 20 andere Menschen wurden verletzt – darunter zwei deutsche Polizisten, die helfen wollten. Der Sachschaden ist immens.

Am Anfang stand ein Streit unter Heimbewohnern. Die Polizei rückte an. Der Äthiopier soll im Rahmen des Konflikts mit einem Behälter mit Benzin hantiert haben. Dann kam es nach Zeugenaussagen zu einer Explosion oder Verpuffung. Ein umfassender Einsatz der Feuerwehr mit zahlreichen Löschzügen und 20 Rettungswagen sowie einem Rettungshubschrauber war die Folge. Das berichtet die „Bild“-Zeitung.

Die Verletzungen eines der Polizisten sind lebensgefährlich. Der 44-jährige erlitt schwere Verbrennungen.

Das Feuer soll insgesamt 30 Wohncontainer erfasst haben, bevor es gelöscht werden konnte. Jeder Asylcontainer kostet mehr als 10.000 Euro.

Der Brand in Buchholz ist nicht der erste dieser Art. Immer wieder geraten die Bewohner von Asylbewerberheimen in Streit und lösen dadurch umfassende Polizeieinsätze aus. Die meisten Brände in Asylbewerberheimen werden seit Jahr und Tag von den Bewohnern selbst verursacht – meist allerdings durch Unachtsamkeit beispielsweise beim Kochen. Die Kosten dafür gehen jedes Jahr in die Millionen.

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