Wegen Antifa-Schmutzmaterial: Unliebsamer Verwaltungsrichter soll abgesägt werden

Wegen Antifa-Schmutzmaterial: Unliebsamer Verwaltungsrichter soll abgesägt werden

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Zuletzt aktualisiert 17. August 2024

Gegen den Vizepräsidenten des Verwaltungsgerichts Gera, Dr. Bengt Fuchs, ist ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden. Dabei geht es um Äußerungen in einer Sammlung von Schmutzmaterial, das die Autonome Antifa Freiburg (AAF) über den 61-jährigen Juristen zusammengetragen uns ins Internet gestellt hat. Das berichtet die „Legal Tribune Online“.

Dem Bericht zufolge wurde Dr. Bengt Fuchs bereits am 8. Juli 2024 innerhalb des Verwaltungsgerichts Gera an eine Kammer versetzt, die nichts mit Asylverfahren zu tun hat. Die Ablehnungsquote seiner Kammer sei überdurchschnittlich hoch gewesen, heißt es.

Die streitgegenständlichen Äußerungen sollen unter einem Namen, hinter dem sich angeblich Dr. Bengt Fuchs verbirgt, vor zum Teil mehr als zehn Jahren im Forum „Tradition mit Zukunft“ für rund 15.000 Verbindungsstudenten und Alte Herren sichtbar gewesen sein. Über abgelehnte Asylbewerber sei dort zu lesen gewesen:

„Meine Idee, die Typen im Überflug mit ner Transall über ihrer Heimat mit nem Fallschirm abwerfen zu lassen, wird von Mitarbeitern in Ausländerbehörden zwar begrüßt, dürfte aber an Voßkuhle und Consorten scheitern… ;-D.“

Zudem sollen Sinti und Roma als „Rotationseuropäer mit Eigentumszuordnungsschwäche“ bezeichnet worden sein.

Der Angeschuldigte Fuchs bestreitet, Urheber solcher und ähnlicher Äußerungen zu sein.

Die Autonome Antifa Freiburg (AAF) ist eine durchschnittliche, für bundesrepublikanische Verhältnisse normale, kriminelle Antifa-Gruppe, deren Abkürzung offenbar phonetisch an die RAF angelehnt ist. Sie war im Juni 2024 an den Blockadeversuchen gegen den AfD-Bundesparteitag in Essen beteiligt.

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