Zuletzt aktualisiert 12. November 2024
Der Klimawandel ist mit dem Triumph Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl demokratisch abgewählt worden. Politische Ideologen nicht nur, aber auch in Deutschland, die den Verlust eines ihrer wichtigsten Themen und die Preisgabe einer großen globalen, kosmopolitischen Menschheits-Aufgabe befürchten, lässt allerdings der Umstand kalt, dass mit dem bevorstehenden Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen eine Reduzierung der menschengemachten CO2-Emmissionen in weite Ferne rückt. Sie verweisen darauf, das Jahr 2024 sei bislang das wärmste Jahr seit Beginn der Klimaaufzeichnungen gewesen und die gesamte Menschheit akut gefährdet, was beispielsweise durch die jüngsten Unwetter mit starken Regenfällen in Spanien bewiesen worden sei.
„Trumps Sieg stellt ein echtes Hindernis im weltweiten Kampf gegen den Klimawandel dar“, sagt Alice Hill, die Leiterin des Lehrstuhls für Energie und Umwelt beim US-amerikanischen Council on Foreign Relations, der zu den weltweiten Stichwortgebern jener politischen Akteure gehört, die dem Klimaglauben anhängen.
Donald Trump dagegen bewertet die Dinge anders und sagt: „Der Klimaschwindel ist eine der größten Betrügereien aller Zeiten.“
Nun wurde vor wenigen Wochen eine Studie der australischen Wissenschaftler Martin Jucker, Chris Lucas und Deepashree Dutta vom Climate Change Research Centre der Universität von New South Wales veröffentlicht, die sich mit den globalen Folgen des Ausbruchs eines riesigen Unterwasser-Vulkans im Jahr 2022 befasst. Dabei geht es nicht um CO2. Zwei Jahre lang haben die Forscher ausgewertet, welche Auswirkungen es auf die globale Klimaentwicklung hat, dass der Hunga Tonnga 146 Millionen Tonnen Wasserdampf bis auf eine Höhe von 57 Kilometern in die Stratosphäre blies. Das Ergebnis dürfte eher Donald Trump als Alice Hill in den politischen Kram passen:
In einigen wenigen Regionen kühlte sich die Atmosphäre ab. Global dagegen stiegen die Temperaturen an. Und die 146 Millionen Tonnen Wasser folgen dem Gesetz der Schwerkraft und regnen rund um den Erdball ab – auch über Spanien. Die Auswirkungen des Vulkanausbruchs auf Temperatur und Regenfälle dauern bis 2030 an.
Die globalen Wetterphänomene zwischen 2022 und 2030 sind also zu einem nicht unerheblichen Teil auf eben diesen unterseeischen Vulkanausbruch im Südpazifik zurückzuführen, der nichts mit menschengemachten CO2-Emmissionen zu tun hat und den keine menschliche politische Maßnahme beeinflussen kann.
Die Klima-Ideologie wird mit dem Ergebnis dieser Studie naturwissenschaftlich widerlegt, nachdem sie durch das Votum der US-Wähler bereits politisch verworfen worden ist.