Berlin: Linksextremisten setzen 16 Betonmischer in Brand

Berlin: Linksextremisten setzen 16 Betonmischer in Brand

Zuletzt aktualisiert 2. Dezember 2024

In den Berliner Stadtteilen Lichtenberg und Marzahn haben Linksextremisten eine Serie von Brandstiftungen verübt, die Zweifel an der geistigen Zurechnungsfähigkeit der Täter aufkommen lassen. Sie haben im Schutz der Dunkelheit 16 Betonmisch-LKW der Firmen Cemex und HeidelbergMaterials abgefackelt. Von den Fahrzeugen im Wert von mehreren Millionen Euro ist „nur noch Schutt und Asche übrig“, wie das linke Szene-Portal „Indymedia“ triumphierend berichtet.

Die überregionalen Massenmedien übersehen die spektakuläre Tat großzügig. Hätten dagegen Rechtsextremisten gezündelt, würde sich Deutschland höchstwahrscheinlich seit dem Wochenende im medialen Ausnahmezustand befinden.

Laut „Indymedia“ galt der Anschlag der kapitalistischen Lebensweise und dem Beton an und für sich:

„Beton spielt in der heutigen Welt eine bedeutende Rolle. Unzählige Metropolen wurden errichtet, welche Käfigen für Menschen ähneln, in denen man nur Abgase und Elend einatmet. Sie sind Orte der Entfremdung, an welchen es nicht mehr möglich ist die beeindruckende Schönheit der wilden Natur zu sehen und in welchen gesichtslose Türme das Sonnenlicht verdecken, da die menschliche Idiotie versucht am Himmel zu kratzen, indem immer höhere Gebäude errichtet werden.“ (Kommata-Fehler im Original)

Übersehen haben die Täter hierbei, dass die regelmäßig 11-geschossigen Hochhaus-Riesen in den betroffenen Stadtteilen größtenteils vor 1989 als Leistungszeugnisse des „real existierenden Sozialismus“ der DDR errichtet worden sind. Und da sie selbst wahrscheinlich nicht alle auf Bauwagenplätzen oder in Baumhäusern oder Lehmhütten leben werden, sind Zweifel an der Ernsthaftigkeit ihrer „Argumente“ angebracht.

Tatsächlich dürfte die Auswahl der Zielobjekte dieser Brandstiftungen eher pragmatische als ideologische Gründe gehabt haben. Betonmisch-Fahrzeuge lassen sich nachts schwer verstecken. Die LKW parkten an nur zwei Standorten auf Industriegeländen nebeneinander, so dass den Tätern die Möglichkeit gegeben war, mit wenig Aufwand maximalen Schaden anzurichten – mit einem geringen Risiko, entdeckt zu werden.

Teile der Linken Szene sind offenbar dazu übergangen, vollkommen sinnfrei volkswirtschaftliche Güter zu zerstören um nichts weiter als der Zerstörung willen. Dieses Milieu ist ganz offensichtlich nicht mehr politisch, sondern nur noch kriminell und asozial.

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